Das Innovation Lab von illwerke vkw unterstützt als starker Partner heuer zum dritten Mal den Umma Hüsla Hackathon. Wir fragten Valerie Bernhard, Projektmanagerin des Innovation Lab, warum sie und ihr Team den Hackathon gut finden und was die UH19-Location verspricht.
Warum unterstützt ihr den Umma Hüsla Hackathon?
Das Innovation Lab von illwerke vkw wurde 2017 gegründet, um neue Ideen rund um die Energiedienstleistungen von morgen zu entwickeln und umzusetzen. Unsere Suchfelder sind fokussiert auf Prosumer (Anm.: Kunden die Energie produzieren und konsumieren), digitale Geschäftsmodelle, Smart Mobility. Von Anfang an war uns wichtig, dass wir gut vernetzt sind in der Innovationsszene in Vorarlberg und interessante Leute kennen lernen. Wir sind überzeugt, dass Innovation nur gemeinsam geht.
Was findest du besonders an diesem Tüftler-Marathon?
Ich habe die teilnehmenden illwerke vkw Teams beim Hackathon 2017 und 2018 begleitet und fand die Leidenschaft außerordentlich, die beim Umma Hüsla Hackathon anzutreffen ist. Das Format, der Spirit sind sehr beeindruckend: Man hilft sich gegenseitig, auch wenn man sich vielleicht gar nicht kennt, jeder ist offen für andere Teams, ist wertschätzend. Der Austausch untereinander ist sehr bereichernd, es sind Leute mit völlig unterschiedlichem Hintergrund dabei — nicht nur Softwareentwickler. Dieser Hackathon ist aus meiner Sicht in Vorarlberg ein etabliertes Format geworden — dank der Plattform für Digitale Initiativen. Im Vordergrund stehen Herzblut, Austausch, Offenheit und ein wichtiges Element: Einfachheit.
Der UH19 findet Mitte Juni im Illwerke Zentrum Montafon, in Vandans, statt. Was erwartet die Teilnehmer an dieser Location?
Das Illwerke Zentrum im Montafon liegt an einem kleineren Stausee, das Gebäude aus Holz und Glas gibt den Blick frei auf die Berge, in die Natur, auf den Stausee. Der Raum, in dem die UH19-Teams arbeiten werden, ist normalerweise die Kantine. Sie schwebt zu einem Drittel frei auf dem Stausee. So gesehen, lädt der Ort schon mal zu freiem Denken ein. Das Zentrum ist ein Rückzugsort, man kommt raus aus dem Alltag, hinein in die Konzentration. Das spricht vielleicht ganz neue Leute zum Mitmachen an. Auch wenn die Anreise etwas länger ist, sie lohnt sich bestimmt. Es gibt auch Flächen im Freien, die für eine Pause, zum Auftanken, benützt werden können. Bei schönem Wetter sicher nochmals ein Plus.
Was wünschst du dir für die Innovatoren, Innovatorinnen-Szene in Vorarlberg?
Es ist großartig, dass sich in Vorarlberg immer wieder Leute finden, die neue Dinge aufbauen. Ich denke, es gibt inzwischen ein ausreichendes Angebot an Plattformen in Vorarlberg: Digitale Initiativen, Startupland, Plattform V, um nur einige davon zu nennen. Die nächste Aufgabe wäre, dass sie sich zwar vernetzen, aber nicht zu ähnlich werden. Ihr Fokus sollte klar erkennbar bleiben.