In ziemlich genau 2 Wochen wären wir, die RoboCrew, auf dem Weg nach Finnland. Sommer-Sonne-Sonnenschein ???? fast – doch dann kam Corona. Statt Mölkky und Rentier-Streicheleinheiten gab es die angeordnete Heimquarantäne.
Für uns Grund genug das letzte Jahr revue passieren zu lassen:
- 9 Tage in Vorarlberg
- 14 Jugendliche aus Finnland
- 14 Jugendliche aus Vorarlberg
- 7 Mentoren
- maximal 2 Stunden Schlaf pro Nacht
- mindestens 15 kg Schokolade
- 1 schlechtes WLAN
Was haben wir alles gehackt?
Definitiv nicht das WLAN. Verteilt über die 9 Tage haben unsere Jungs und Mädels deren eigenen Projekte mit Microbit und Arduino entwickelt und anschließend umgesetzt. Im Rahmen von kleinen Workshops wurde das nötige Know-How vermittelt. Geleitet wurden die Workshops dabei meistens von den Jugendlichen selbst. Das Ergebnis konnte sich sehen lassen: von einem vollautomatisierten Toiletten-Nutzungs-Infoschild bis hin zu einer selbstgemachten Partybeleuchtung, welche in der Abschlussparty gleich ordentlich auf Herz und Nieren geprüft wurde.
What else?
Wir wollten es uns nicht nehmen lassen unseren finnischen Gästen die Region zu zeigen. Quer durch Vorarlberg, von Bregenz bis nach Vandans, haben wir gemeinsam das Bundesland erkundet. Neben unseren Besuchen bei Omicron, illwerke VKW und der FHV, waren wir am Bodensee baden sowie in den Bergen wandern. Der Spaß kam definitiv nicht zu kurz.
Wie geht es weiter?
Unter Corona? Das weiß keiner so wirklich genau. Derzeit treffen wir uns wieder jeden zweiten Samstag im Mutterschiff, um an unseren Projekten zu tüfteln. Los ging es mit unseren ersten Projekten aus RaspberryPi’s und unseren neuen Roboter-Schatzis ????. Aber dazu ein anderes mal mehr.
Momentan sieht es so aus, als würden wir Ende Oktober die finnischen Jugendlichen in Lappland wiedersehen. Roboter, Nordlichter und Rentier-Streicheleinheiten inklusive.