Der Begegnungsmacher

Wenn Begeisterung und Querdenken aufeinandertreffen, entsteht Großartiges: Innovation. Im Innovationshub unseres Sponsors Rhomberg Bau werden diese Eigenschaften gefördert. Einen der Querdenker stellen wir euch heute vor.

Erzähle uns etwas über Dich — wer bist Du und was tust Du so?
Ich heiße Daniel Leeb, bin Erfinder, Querdenker und arbeite seit einem Jahr in der Innovationsabteilung von Rhomberg Bau. Hier agiere ich als Schnittstelle zu den Startups, die in unserem Open Space im Dornbirner LCT ONE ansässig sind. Wir unterstützen sie mit Know-how, Infrastruktur sowie unserem Netzwerk und arbeiten gemeinsam an unterschiedlichen Projekten. Ich weiß selbst, wie wichtig das ist, denn vorher hatte ich ein eigenes Startup. Auf dieser „Reise“ habe ich gelernt, wie hilfreich es ist, Gleichgesinnte zu finden und welche Bedeutung der gegenseitige Austausch für das Weiterkommen hat.
Der Umma Hüsla Hackathon bietet eine tolle Möglichkeit, beides gleichzeitig zu tun.

Ihr seid heuer wieder als Sponsor des Hackathons mit am Start. Was macht den Hackathon für euch als Firma aus? Warum seid ihr so gern dabei?
Zum einen ist es die Förderung des Vereins Plattform für digitale Initiativen. Rhomberg Bau ist angewiesen auf Aktivitäten wie diese, denn auch wir sehen den erhöhten Bedarf an fitten Mitarbeitenden im Bereich Tech und IT. Der Umma Hüsla Hackathon bietet eine großartige Gelegenheit, bei der genau diese Skills mit Spaß und Gemeinschaft verknüpft werden. Zum anderen ist es einfach eine Möglichkeit, außerhalb der normalen Rahmenbedingungen zu arbeiten und zu denken. Wir als Innovationsabteilung schaffen das bereits sehr gut, beispielsweise indem wir uns schon räumlich außerhalb von Rhomberg Bau angesiedelt haben.In unserem Open Space arbeiten verschiedene Firmen im selben Raum — da sind wir sehr offen. Das gibt die Möglichkeit, außerhalb des eigenen Unternehmens neue Leute kennen zu lernen, die ähnliche Interessen haben und gemeinsam Synergien zu bilden. Das breite Spektrum an Ideen und die Schnelligkeit, in der sie umgesetzt werden, ist ganz einfach beeindruckend.

Was bedeutet Innovation für Rhomberg Bau und wie setzt ihr diese um?
Offenheit ist essentiell für uns! Reden, woran man gerade arbeitet, Vertrauen und Ehrlichkeit selber leben. Dann findet man auch die richtigen Leute, die Innovation mitgestalten wollen. Das bedeutet, dass wir nicht immer explizit nach neuen Leuten suchen, sondern wir lassen sie auch auf uns zugehen. Das sind meistens die interessantesten Konstellationen. Der Austausch von Kompetenzen und die Offenheit sind für uns das Wichtigste — damit blicken wir in die Zukunft.

Was wäre Deine ganz persönliche Hackathon-Überlebensstrategie bzw. wie gehst Du selbst ein solches Projekt an?
Ein Ziel aus eigener Überzeugung zu verfolgen, ist der allergrößte Antrieb für mich. Aber auch Selbstverwirklichung spielt eine bedeutende Rolle. Dabei spiele ich gern „Wünsch dir was“. Das heißt, ich überlege mir etwas total Abgespacetes. Und auf dieser Ebene hole ich mir dann mein Team zusammen. Durch das gemeinsame Träumen bekommt man ein sehr starkes Team-Commitment. Nur wenn man frei denken darf, kommt man am Schluss auf ein Konzept, eine Lösung oder ein Produkt, das eine Vision in sich trägt. Da sind die 26 Stunden dann ganz schnell vorbei.
Ich frage im Vorfeld auch immer viele Leute, was sie von meinem Projekt halten und schaue, ob ich sie davon überzeugen kann. Vor allem Kritik nehme ich sehr gerne auf und arbeite sie ein.

Rhomberg Bau ist dieses Jahr wieder Sponsor für den Kinderhackathon. Warum ist euch dieses Format so wichtig?
Kinder haben noch die Möglichkeit, grenzenlos zu denken — und die sollen sie nicht verlieren. Je älter wir werden, desto mehr Grenzen bekommen wir vorgeschrieben oder setzen wir uns selbst. Die Kinder sollen merken, dass die Freiheit — auch und vor allem im Denken –, die sie jetzt haben, für die Zukunft der richtige Weg ist. Das möchten wir fördern.